Wer hat diesen Artikel über einen Betrug bei einem Automobilzulieferer gelesen?

Betrüger prellen Leoni um 40 Millionen Euro

Oft wird diese Betrugsmasche auch als “Enkel 2.0”-Trick bezeichnet und nutzt dabei die Gutgläubigkeit der Opfer aus.

40 Millionen Euro: Ein wirklich sehr krasser Fall!

Liebe Unternehmen mit unzureichender interner Kommunikation, schaut euch diesen Fall mal genauer an und überlegt, was ihr tun müsst, um so etwas in eurem Haus zu verhindern. Ich glaube, dass dazu aber oft ein wenig mehr notwendig ist, als ein einmaliger Hinweis im Intranet… 40 Millionen sind schon ne Menge Lehrgeld 🙁

Hier ein paar Fragen, die mir dazu einfallen:

  • Wie kann die interne Kommunikation abteilungs- und tochterunternehmen-übergreifend so offen gestaltet werden, dass so eine Masche nicht greift?
  • Wie sollte das Verhältnis zu jedem Vorgesetzten sein, um dies zu verhindern?
  • Wie viel “Aufwand” sollte jedes Unternehmen investieren, um seine Mitarbeiter auf solche Social-Engineering-Angriffe vorzubereiten?
  • Was kann jeder einzelne Mitarbeiter und jeder Vorgesetzte in der täglichen Zusammenarbeit tun, um für eine offene Kommunikation zu sorgen?
  • Wie sollte die unternehmenseigene Fehlerkuktur aussehen und wie kann man diese “steuern”?

Warum gerade ich hier darüber schreibe?

Weil ich davon überzeugt bin, dass jede Verbesserung der Miteinander-Kommunikation und der Zusammenarbeit nicht nur der Kundenbindung (siehe: FLURFUNK 3.0) zuträglich ist, sondern auch gegen solche Angriffe hilft.