Im Gespräch mit einer der bekanntesten Stimmen in Deutschland über die Kraft der Stimme, Lampenfieber und was man machen kann, um vor großen und oder wichtigen Präsentationen endlich lampenfieberfrei zu werden.

In dieser Folge treffe ich mich mit dem Profisprecher Thomas Friebe, der dir vielleicht aus als die Stimme aus "Wer wird Millionär?", als die Stimme vom Feuergott Ragnaros aus World of Warcraft oder von Edward Richtofen aus Call of Duty bekannt ist. Thomas erzählt, von seinem ersten Kontakt mit Lampenfieber als junger Radiomoderator und wie er sein Lampenfieber in den Griff bekommen hat. Inzwischen spricht er live vor 15.000 Menschen und Lampenfieber ist für ihn kein Problem mehr - er ist sozusagen endlich lampenfieberfrei!

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mehr über Thomas und seine Arbeit findest du hier: https://thomasfriebe.com/

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ENDLICH LampenfieberFREI!
von Profisprecher Thomas Friebe

Thomas zeigt dir in seinem Online-Videokurs, wie du Lampenfieber schnell und nachhaltig überwinden kannst. Hier findest du auch sein kostenloses Webinar, in dem er dir viele Lampenfieberfrei-Tipps gibt.

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So hilft Redner Thomas Friebe dabei lampenfieberfrei zu werden

Oliver Ratajczak: Hallo! Es freut mich, dass du heute wieder dabei bist, bei einer neuen Aufgabe von “Auf einen Kaffee mit …” Und es ist sehr wahrscheinlich, dass mir mein heutiger Gesprächspartner direkt irgendwie bekannt vorkommt. Ich freue mich riesig, dass es endlich geklappt hat und treffe mich heute auf einen Kaffee mit der bekanntesten Stimme Deutschlands, Thomas Friebe. Hallo Thomas…

Thomas Friebe: Hallo! Ich weiß nicht, ob es die bekannteste Stimme Deutschlands ist. Das ist ja immer gefährlich, einen Superlativ zu verwenden.

Oliver Ratajczak: Ich behaupte das einfach mal! Also wir uns noch nicht kannten/ Also, deine Stimme war mir schon sehr transparent. Du kannst ja mal etwas dazu erzählen, woher man dich vielleicht kennen könnte.

Thomas Friebe: Das Bekannteste ist sicherlich “Wer wird Millionär” mit Günther Jauch. Da stelle ich Günther Jauch vor und die Kandidaten und dann sage ich: “Diese fünf Kandidaten haben heute die Chance auf eine Million Euro!” Diese Nummer, das ist natürlich was anderes, als wenn ich normal zum Bäcker gehe und Brötchen hole, da würde ich dann wahrscheinlich nicht sagen: (“Ich hätte gerne das “Wer wird Millionär-“Brötchen!” Insofern ist es sicherlich so, dass viele Leute einfach die Stimme zwar aus dem Fernsehen kennen, aber mich wahrscheinlich nie so darauf ansprechen würden. Und ich mache auch verschiedene Computerspiele, zum Beispiel bei World of Warcraft den Feuergott Ragnoros, der brüllt dann richtig laut. Oder auch so ganz schräge Charaktere. Bei Call of Duty bin ich zum Beispiel Edward Richtofen: “Ja, ich hole deine Seele aus dem Leib!”, so ganz bescheuerte Sachen. Aber, mein Tagesgeschäft ist eigentlich TV. Ich spreche für Nitro und Bibel TV und viel für RTL und auch für große Shows wie “Klein gegen Groß”, beispielsweise, also quer durch alle Sender. Das macht mir große Freude, ja. Deshalb ist die Stimme sicherlich relativ bekannt, aber BEKANNTESTER Sprecher, das weiß ich nicht.

Oliver Ratajczak: Das können die Leute, die dich schon mal gehört haben, gerne abstimmen! Ich fand es sehr faszinierend: Wir haben uns ja vor circa zwei Jahren kennengelernt. Und als ich dann mal gesehen habe, wie du diese Stimmen machst, da bereue ich jetzt, dass ich nur einen Audio-Podcast und keinen Video-Podcast habe. Ich hatte das Gefühl, du nimmst wirklich diese Rolle wahr! Es ist nicht einfach nur so, dass du dann sprichst und dann sprichst du halt plötzlich anders, sondern ich hatte so das Gefühl, dein ganzer Körper hat sich verändert.

Thomas Friebe: Ja, das ist wahrscheinlich auch wirklich so, das nehme ich jetzt mal als Kompliment, dass ich dann wirklich in die Rollen reinspringe. Und in dem Moment auch wirklich diese Figur verkörpere. Ja, das geht mir auch so. Ich habe dann ein bestimmtes Bild vor Augen und dann bin ich diese Person in dem Moment auch, ja! Und jetzt gerade bemühe ich mich, einfach nur Thomas Friebe zu sein.

Oliver Ratajczak: Auch eine schöne Stimme! Ich war ja mal auf einem Vortrag von dir und da hattest du dich am Anfang vorgestellt und gesagt: “Ich bin der von World of Warcraft” und so hast dann die Stimme nachgemacht. Ich werde nie vergesse, da ist irgendeiner im Publikum komplett ausgerastet! Er war offensichtlich ein ziemlicher Fan und fand diese Figur total toll. Da merkt man halt, was Stimme überhaupt für eine Macht hat oder was man damit beeinflussen kann. Das ist ja total unglaublich!

Thomas Friebe: Ja, das stimmt, das ist echt so! Und bei einem Computerspiel ist es aktuell auch gerade so, das habe ich jahrelang gemacht, das ist dieser Richtofen bei Call of Duty. Und aufgrund einer Verwechslung oder eines Missverständnisses hat man da einen anderen Sprecher besetzt und die Community war da wirklich aus dem Häuschen. Ich habe Mails gekriegt und Beschwerden und Anfragen, warum ich das jetzt nicht mehr machen würde und so. Und dann musste ich sogar mein eigenes kleines YouTube-Video dazu machen, warum und wie das dazu gekommen ist.

Oliver Ratajczak: (lacht) Unverschämtheit!

Thomas Friebe: Ja, Wahnsinn, wie Leute dann auch bestimmte Figuren dann mit bestimmten Stimmen so belegen und für die das dann so wichtig ist. Weil, das war echt eine Störung ihrer Welt, obwohl der Kollegen das sicherlich auch gut gemacht hat. Aber, es war halt ein anderer Charakter in dem Sinne. Und das ist schon sehr interessant. Ich beschäftige mich schon seit zwanzig Jahren damit, wie auch Stimme wirkt und wie man in Präsentationen beispielsweise seine Stimme besser einsetzen kann, um mehr Menschen zu überzeugen. Und da ist Stimme auf jeden Fall ein oft unterschätztes Instrument.

Oliver Ratajczak: Genau! Und genau deswegen bist du ja heute auch hier. Also nicht nur, weil ich gerne mit dir sprechen und weil ich das total gerne höre und faszinierend finde, wie du sozusagen die Charaktere wechselst, von jetzt auf gleich. Sondern, es geht eben darum, den Hörern was mitzugeben. Und meine Hörer sind ja häufig Führungskräfte oder Leute, die sozusagen vor anderen Menschen präsentieren müssen. Und da ist Stimme unter anderem ein Thema. Wir hatten hier in dem Podcast schon jemanden, der etwas über Präsentationen erzählt, die Petra Waldminghaus vor kurzem da, die erzählt hat, wie man sich kleiden et cetera, worauf man achten soll. Und Stimme ist definitiv auch ein Bestandteil.

Thomas Friebe: Auf jeden Fall, ja!

Auch Thomas Friebe war mal seeeehr aufgeregt!

Oliver Ratajczak: Wenn man dich kennt, du bist extrem eloquent. Du sprichst vor ich weiß nicht wie viel Leuten live, du sprichst vor einem Millionen-Publikum im Fernsehen. Und dann hast du eine Geschichte erzählt, die fand ich sehr beeindruckend, das war zu deiner Radiozeit, ganz am Anfang. Vielleicht weißt du, worauf ich hinaus will?

Thomas Friebe: Ja, ich weiß, worauf du hinauswillst! Es war wirklich ein traumatisches Erlebnis, was ich hatte, was auch wirklich meine Geschichte ausmacht und was vielen Menschen auch Mut macht. Dass man aus der größten Schwäche dann doch eine große Stärke erwachsen lassen kann. Es war so, dass ich als junger Radioredakteur oder Volontär noch, also in der Ausbildung zum Redakteur, mit einem mobilen Aufnahmegerät durch die Gegend gefahren bin und meine Beiträge gemacht habe. Und das hat mir unheimlich Spaß gemacht, mit den Leuten zu sprechen und es war alles kein Problem. Und dann auch im Studio zu sitzen und die Zwischentexte aufzunehmen, das war auch alles toll. Und irgendwann kam dann mal mein Chef, mein damaliger Chef beim Radio, Georg Hausmann, der mittlerweile bei einem anderen Radiosender ist. Das war damals Radio Ing in Ingolstadt. Und er sagte: “In zwei Wochen, Thomas, gibt es eine Nachrichtenschicht!” Ich so: “Ja, okay, alles klar, kein Problem!”, in meinem jugendlichen Leichtsinn, damals Anfang zwanzig. Aber ich merkte schon so, dass diese 14 Tage, bis es dann auf diese Nachrichtenschicht zuging, ich schon immer nervöser wurde. Und wenn ich so im Radio saß und Nachrichten gehört habe, dann habe ich schon immer genauer hingehört. Die haben sich alle nie versprochen und die waren immer als so sehr souverän, bei uns im Sender auch! Ich dachte so: “Ja, das wirst du schon hinkriegen”, aber ich merkte so, dass die Anspannung immer stärker stieg. Und ja, wohl nicht ohne Grund, denn meine ersten Nachrichten waren wirklich die totale Vollkatastrophe. Es ging das Rotlicht an, da gibt es ja immer dieses “on Air”, das hatten wir auch bei uns im Studio, und dann weißt du, du bist live drauf. Und ich musste am Anfang nur meinen Namen sagen und das hörte sich dann ungefähr so an: “Aaaam Mikrrofoon Thoomass Frrriebehhh unnd der Buundes/” So lange ist es schon her, “Bundeshauptstadt Bonn”. “Der Bbbundesgesundheitsminigering Minister, Kanister/”. Ich gucke nach rechts, die Moderatorin mit solchen Augen: “Was ist denn da los?” Und ich setze wieder an und setze wieder an und irgendwann habe ich nur noch Musik in den Ohren gehabt und dann hat sie einfach das Wetter vorgelesen, auf dem Musikbett und ich war raus!

Oliver Ratajczak: Sie hat dich gerettet!

Thomas Friebe: Ja, hat mich gerettet, die Hörer gerettet, sich selbst gerettet. Und ich dachte einfach nur: Ich will im Boden versinken und kann keinem mehr unter die Augen treten. Das war wirklich ein traumatisches Erlebnis! Und dann bin ich rein zu ihr und musste ihr dann noch mal Texte geben und dann sagte sie: “Was war das denn!” Ich so: “Keine Ahnung!” Und dann sagte sie: “Ja, aber um halb muss das besser werden, bei den Lokalnachrichten!” Ich so: “Scheiße, die Lokalnachrichten!” Daran hatte ich Moment gar nicht mehr gedacht, ich war wirklich wie in so einer Wolke. Und dann habe ich dann auch die Lokalnachrichten gemacht und es wurde nur marginal besser an diesem Tag. Aber, ich hatte eben einen Chef, der gesagt hat: “Ach, du machst das schon!” Der kam dann morgens in den Sender: “Ja, war nicht so gut, aber, du kriegst das hin!” Ich hatte gedacht, der schmeißt mich direkt raus! Und ich glaube, weil ich ihn nicht enttäuschen wollte und weil ich einfach gedacht habe: “Ich muss das hinkriegen!”, habe ich mich dann auf die Hinterbeine gesetzt und es einfach dann auch gekonnt. Und irgendwann war es dann so, die Routine war so da, dass, wenn ich im Übungsstudio saß und das Rotlicht anging, ich richtig so einen Freudenkick gekriegt habe: “Ja, jetzt kann ich zeigen, was ich kann!” Und das ist ja oft so, unsere größten Ängste sind dann oft die Sachen, die uns dann nachher den echten Kick geben. Und das war bei mir auch so. Und deshalb helfe ich heute Leuten dabei, sicher und gut zu präsentieren, ohne Lampenfieber und ohne, dass sie eben diese Nervosität so niedermacht.

So kannst auch du lampenfieberfrei werden!

Oliver Ratajczak: Das finde ich super spannend! Das ist eine total schöne Geschichte, die ist ja wie aus Hollywood sozusagen, von dem, der am Mikrofon stottert zu einer sehr bekannten Stimme in Deutschland. Was ist denn jetzt so, hast du eine Zahl von Zuhörern, vor denen du mal gesprochen hast, wo es dir jetzt eher einen Kick gibt, als dass du sagst, ich habe Angst?

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von Profisprecher Thomas Friebe

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Thomas Friebe: Ich hatte jetzt im letzten Jahr, da habe ich vor 15.000 Leute gesprochen, in der Kölnarena. Das war das Mitmach-Chorfest des Erzbistums. Und da ging es darum, die ganzen Zuschauer, die kamen aus der Pause und wir wussten, das wird sehr unruhig und wie kriegst du die dann auch wirklich konzentriert. Ich hatte eine Audio-Performance und eine kleine Rede vorbereitet und musste die dann sozusagen nachher in das Hauptprogramm führen mit einer riesigen La-Ola-Welle. Und da ging mir schon der Stift vorher, 15.000 Leute! Aber nun bin es natürlich gewohnt, mit Menschen an ihrem Lampenfieber zu arbeiten. Und ich selber habe da auch wirklich drehen können, so dass ich mich einfach darauf gefreut habe. Ich arbeite so auch immer mit Coachingklienten, dass man sich ganz bestimmte Schlagwörter für bestimmte Ereignisse ausdenkt und die wirklich für sich zu deklarieren und zu proklamieren. Und für mich war das Freude. Also, ich ging auf die Bühne, klar war ich aufgeregt, aber es wirklich ein freudiges Erlebnis, weil ich den Fokus von mir weg auf die 15.000 Leute gelenkt habe: Was kann ich denen bringen, wie können wir da eine Sache machen, die richtig Spaß macht und die Freude macht und wie kriegen wir dann richtig motiviert. Und da habe ich vorher mit Regisseur gesprochen, Chris Cuhls, ein Eventregisseur, ganz spannender Typ. Und wir haben überlegt, wie kriegen wir das Ganze hin. Am Anfang eher mit Pantomime zu arbeiten und eben nicht auf die Bühne zu gehen und “Ich muss jetzt mal sagen/”, sondern wirklich die Aufmerksamkeit der Leute so langsam zu ziehen. Und es ging erstaunlich schnell! Es hat mich echt gewundert! Ich hatte so gedacht, es braucht bestimmt zwei, drei Minuten, bis überhaupt so eine einigermaßen Stille ist. Aber, es ging wirklich erstaunlich schnell. Wenn du einfach Leute direkt adressierst, ich habe so in Publikum gewunken und dann mit zwei Armen in die Ränge hoch und dann haben die zurückgewunken. Also nur rein mit der pantomimischen Interaktion kannst du unheimliche viele Leute erreichen. Und dann, als klar war, okay, jetzt haben so siebzig Prozent der Leute die Aufmerksamkeit, dann brauchst du nur den Finger an die Lippe zu legen und auf einmal ist alles ruhig!

Oliver Ratajczak: Unheimlich!

Thomas Friebe: Ein unheimliches Erlebnis! Und dann fängst du an und dann hast du auch deine Aufmerksamkeit! Und das ist natürlich toll! Es hat schon echt extrem viel Spaß gemacht, auch wenn es herausfordernd war und spannend, ja, auf jeden Fall.

Aufgeregt bei deiner nächsten Präsentation? Das muss nicht sein!

Oliver Ratajczak: Das finde ich total faszinierend. Hier in dem Podcast, das dauert ja ungefähr zwanzig Minuten, da kriegen wir kein Coaching hin. Aber, vielleicht hast du ein paar Tipps für die Zuhörer, wenn sie das nächste Mal vor einem Gremium beispielsweise sprechen müssen. Manchmal reicht es ja auch, wenn man vor zwei Leuten sprechen muss, die aber eine besondere Entscheidungskompetenz haben, dass man einfach Lampenfieber hat. Vielleicht hast du ein paar Tipps?

Thomas Friebe: Ein Tipp, den ich eben schon gesagt habe: Richte die Aufmerksamkeit auf das Außen, also auf deine Zuhörer, auf den, der dir jetzt zuhört. Ob das im 1:1-Gespräch ist oder ob das eine kleinere Gruppe ist oder eine große: Was kannst du den Leuten für einen Mehrwert bieten. Und dann bist du in der Aufmerksamkeit bei den anderen und bist gar nicht mehr so in deinem ganzen Kosmos drin. Und das hilft sehr, die Nervosität nach unten zu bringen. Dann, ein ganz wichtiger Punkt und eigentlich der Wichtigste ist Atmung. Die meisten Leute, sind unheimlich aufgeregt und sind unheimlich nervös, weil sie falsch atmen. Sie atmen sehr hochlastig, also eher im Brustbereich. Das kennt man von der Hyperventilation, dann hört man sozusagen das Atmen. Und wenn du schön tief in den Bauch atmest, dann hört man dein Atmen auch nicht und das beruhigt sofort dein Nervenkostüm. Und da ist der Tipp auch: Länger ausatmen als einatmen. Also einfach tief einatmen, aber versuchen, doppelt oder dreimal so lange auszuatmen. Und das sorgt dann einfach dafür, dass du ganz auf physiologische Art und Weise dein Nervenkostüm beruhigen kannst, weil du einfach dein Hirn und deinen Körper mit genau der richtigen Menge Sauerstoff versorgst. Und nicht zu viel, um dann umzukippen, sondern, du beruhigst dich. Und das ist der wichtigste Tipp eigentlich. Und dann gibt es natürlich noch eine ganze Menge von Tricks und Tipps, die jetzt wahrscheinlich hier zu weit führen würden. Aber, Atmung ist ein ganz wichtiger Punkt. Und eben auch dieses Mindset, an den anderen zu denken. Das wären jetzt mal zwei Dinge, wenn die Leute das direkt beherzigen, können sie einen großen Unterschied machen in ihren Reden und in ihrer Nervosität.

Oliver Ratajczak: Finde ich super! Ich meine, dass wir jetzt hier kein ganzes Coaching hinkriegen ist ja klar und darum geht es ja auch gar nicht. Aber, man soll irgendwas mitnehmen und ich glaube, das waren schon zwei super Tipps. Weil, alleine durch die Atmung, wer sich damit ein bisschen beschäftigt hat, damit kann man eine Menge beeinflussen. Und dieser Trick: “Denke an den anderen!”, das lenkt ja automatisch von einem selbst ab. Das ist gut!

Thomas Friebe: Genau!

Oliver Ratajczak: Finde ich großartig. Das war jetzt eine relativ schnelle Folge, aber ich glaube, sehr intensiv. Wo können die Zuhörer denn noch mehr über dich und deine Person und deine Coachings finden?

Thomas Friebe: Bei mir auf der Webseite www.thomasfriebe.com. Friebe ohne “l”. Friede wie der Friede, nur mit b wie Berta. Thomas mit “h”, thomasfriebe.com. Und da findet man eigentlich alles. Ich habe auch einen Lampenfieberkurs entwickelt, das ist ein 17-teiliger Videokurs. Und dafür habe ich gutes Feedback bekommen, weil die Leute merken, es ist wirklich etwas, das ihnen echt hilft, was sie sich immer wieder angucken können, was auch im Vorfeld schon mit Audioberuhigungen arbeitet und mit bestimmten Sachen, die sie sich dann aufs Handy ziehen können, um direkt vor der Präsentation oder vor Ihrer Prüfung auch beispielsweise damit zu agieren. Und in den Videos haben sich auch noch mal ganz konkrete Handlungsanweisungen, was sie machen können. Also, das kann ich nur jedem empfehlen. Da gibt es ein Webinar im Vorfeld dieses Kurses, welches kostenlos ist, wo ich viel Wisser herausgebe und ich auch noch ein bisschen etwas über den Kurs erkläre. Aber, schon das lohnt sich, das ist ein Stundenwebinar und ich würde sagen, 55 Minuten davon ist Content, den sie nutzen können.

Oliver Ratajczak: Prima! Das ist toll! Ich werde es auf alle Fälle in den Shownotes verlinken. Ich danke dir sehr! Es hat mir Spaß gemacht, es war nur relativ kurz. Aber, wie immer intensiv, danke dir!

Thomas Friebe: Ja, sehr gerne!

Oliver Ratajczak: Dann bis bald, tschüss!

Thomas Friebe: Bis bald! Tschüss, Oliver.

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